Fühlen
statt Denken
Fühlen
statt Denken

Kindheitstraumata und die daraus resultierenden verletzten inneren Kinder blockieren dein Fühlen und bestimmen somit automatisch dein Denken, deine Wahrnehmung und dein Handeln.
Bei jeder einzelnen traumatisch erlebten Kindheitserfahrung büßt du ein bisschen deines Fühlvermögens, deiner Emotionalität ein. Anders ausgedrückt, je mehr verletzte innere Kinder du in dir trägst, desto emotional abgestumpfter bist du, bis hin zur Kaltherzigkeit.
Wenn deine Eltern zum Beispiel häufig überfordert waren, gestresst oder wenig Zeit hatten, führte dies dazu, dass du dein Herz zu einem Teil oder auch ganz verschließen musstest, um dies als Kind aushalten zu können. Je negativer deine Kindheitserfahrungen, desto weniger spürst du dich heute in vollem Umfang. Und genau das ist es, worunter du im Kern im Hier und Jetzt leidest, wodurch Symptome wie Depression und Ängste Zugang zu dir haben.
Diese Symptome wiederum helfen mir in unserer gemeinsamen Arbeit, deine negative Prägung mittels der Flowering Tree Methode rückgängig zu machen. Sie weisen mir den Weg zur Ursache. Mit jedem geheilten inneren Kind kommst du dir und deinem Fühlen wieder näher und kannst gesund und ganz du selbst werden.
Es kann dir nur gut gehen, wenn dein Herz und dein Verstand zusammenarbeiten und beide frei sind. Ist dein Herz, also deine emotionale Ebene blockiert, ist dein Verstand gezwungen Aufgaben zu übernehmen, für die er ungeeignet ist. Dein Verstand kann nur zwischen richtig und falsch unterscheiden, er ist ausgelegt zu lernen und abspeichern. Er braucht den Kontakt zum Herzen, um zum Beispiel Entscheidungen treffen zu können. Ohne die Intuition bist du gezwungen viel hin und her zu überlegen. Oft bleibt eine Unsicherheit zurück, ob du die richtige Wahl getroffen hast und dies bahnt der Angst vor falschen Entscheidungen den Weg, Angst Fehler zu machen.
Entscheidungen sind die Aufgabe der Intuition und kommen von Herzen, der Verstand übersetzt diesen Impuls und kann sich die Entscheidung merken und zum Beispiel in Gedanken und somit in Worte formulieren.
Fehlt das Herz, ist dein Verstand ziemlich aufgeschmissen und schnell überlastet. Dies macht sich dann schnell in deinem ganzen Körper bemerkbar. Es führt zu innerer Anspannung, Dauerstress, Gereiztheit, was wiederum dazu führt, dass dein Nervensystem konstant überreizt ist. Dies verstärkt das Gefühl von Stress und Ungeduld, so dass du dich oft erschöpft und ausgelaugt fühlst. Du wirst immer anfälliger für Burn-Out. All dies sind Symptome von zu viel Verstand und zu wenig Herz.
So oft kommen Menschen zu mir mit einem unglaublichen Wissen. Sie haben viel über sich in Therapien gelernt, wodurch der Verstand noch weiter gestärkt wurde. Wissen, verstehen und lernen bringt nicht den gewünschten Erfolg. Im Verstand wirst du die Lösung für deine Probleme nicht finden, stattdessen trainierst du deinen Verstand immer weiter, was zur Sucht werden kann. Du kannst dann nicht mehr mit dem Denken aufhören und bist mittendrin im Grübelzwang. Um Pause zu haben, greifst du zu Dingen, die dich ablenken und beruhigen sollen. Gut geeignet natürlich das Handy, Videospiele, Netflix, Zigaretten und Alkohol. Auch ein zu viel an Sport, Party, Shopping ist Verdrängung. Ablenkung zu finden ist nicht schwer in der heutigen Zeit.
Emotional nicht vollständig angebunden zu sein bedeutet auch, einen verminderten Selbstwert, zu wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen zu haben. Dein Selbst konnte sich nicht vollumfänglich ausbilden, du bist nicht ganz vollständig. Diese Leere versuchst du ebenfalls durch Konsum zu stopfen. Erst die emotionale Abstumpfung ermöglicht es dir, zu ungesunden Mitteln zu greifen. Du hast zu wenig Eigenwert und Eigenverantwortung. Grob gesagt, du stehst dir selbst im Weg, teilweise ohne es bewusst wahrnehmen zu können.
Abstumpfung bedeutet ein gewisses Maß an Gleichgültigkeit und Desinteresse sich selbst und der Umgebung gegenüber.
Kommst du ins Gefühl, wirst du automatisch positiver denken, eine positivere Wahrnehmung haben und viel weniger im Kopf sein. Dadurch wirst du gelassener und nimmst das Leben viel leichter. Du kannst Dinge auf dich zukommen lassen, ohne es vorher zerdenken zu müssen und du wirst dich viel sicherer fühlen. Du wirst besser für dich sorgen können, kannst Chancen erkennen und ergreifen und viel mehr aus dir und deinem Leben machen. Du wirst echtes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben und das ist die Basis für ein gutes und erfülltes Leben.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob du in vollem Umfang fühlen kannst? Spürst du dich, deine Bedürfnisse und kannst dies auch gut äußern? Kennst du deine Grenzen und kannst gut für dich sorgen und für dich einstehen?
Das Fühlen führt immer noch ein Schattendasein hinter dem Verstand. Emotionalität gilt als schwach, doch das Gegenteil ist der Fall. Emotional zu sein bedeutet wirklich emphatisch zu sein und bei sich selbst zu sein, im Hier und Jetzt zu sein, frei zu sein.
Emotional zu sein bedeutet nicht, unkontrollierten überschießenden Reaktionen ausgeliefert zu sein. Dieses „zu viel an Emotionen“ ist ein Symptom alter Verletzungen auf der emotionalen Ebene. Es sind destruktive Programme die in dir ablaufen, ausgelöst vom Verstand, sobald er nicht auf das Herz zugreifen kann, sondern nur auf alten Schmerz. Er löst dann Alarm in dir aus und du hast keinerlei Kontrolle darüber. Dieser Mechanismus löst sich auf, wenn du wieder ins „echte“ Gefühl kommst.
Es scheint das Normalste der Welt zu sein, dass man fühlt, doch so selbstverständlich ist es leider ganz und gar nicht. Hier noch einmal zusammengefasst, woran du erkennst, dass du zu wenig Zugang zu deiner Intuition und deinen Gefühlen hast. Es reicht aus, wenn du dich in einem Punkt wiederfindest, doch wahrscheinlich werden es mehrere sein:
- Entscheidungen zu treffen fällt dir schwer
- du hast wenig Zugang zu deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen und stellst sogar die Bedürfnisse anderer über deine
- es fällt dir schwer nein zu sagen und du gehst oft über deine eigenen Grenzen, wenn du sie überhaupt wahrnimmst
- du vernachlässigst dich und deinen Körper
- Grübelzwang
- Ängste
- Depression
- Ungeduld
- Stress
- Langeweile, das ist ein starkes Indiz für innere Leere
- Schwarz-Weiß-Denken
Fühlen bedeutet im Einklang zu sein, es bedeutet Ruhe und Frieden, es bedeutet im Strom des Lebens zu schwimmen und ein Gefühl von getragen werden. Fühlen bedeutet Vertrauen in sich und in das Leben zu haben und ist die Basis von Glück, Freude und Stabilität. Dass es Momente und Situationen gibt, in denen es nicht so läuft, das gehört zum Leben dazu; jedoch reißen diese dich dann nicht mehr aus deiner Mitte und du kannst in Ruhe Lösungen finden und bei dir bleiben. Du kannst dann gut mit den Widrigkeiten des Lebens umgehen.
FÜHLEN STATT DENKEN bedeutet für mich als Emotionscoach, dass ich nicht mit deinem Verstand arbeiten werde, sondern direkt mit deiner emotionalen Ebene, dort wo die Verletzungen sind. Nur dort kann ich direkt mit der Ursache in Kontakt kommen und die alten Verletzungen transformieren, was dazu führt, dass die Symptome verschwinden.
Ich vertrete die Auffassung, dass es unmöglich ist Liebe, Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein zu lernen. Es macht einen sehr wesentlichen Unterschied, ob ich all das wirklich spüre, in mir trage und somit auch ausstrahle.
Zu lernen sich selbstbewusst zu geben hat einfach kaum Kraft im Vergleich zu echtem Selbstbewusstsein. Sind die Gefühle echt, dann muss ich über nichts mehr nachdenken, alles handeln geht dann automatisch und ich fühle mich sicher dabei.
Das Gefühl weiß automatisch was gut für dich ist, da muss nicht erst abgewogen werden, du kannst ganz einfach du selbst sein und es ist dann gut so wie es ist. Du bist gut, wie du bist. Du kannst dir nun sicherlich denken, wie viel mehr Energie du dann zur Verfügung hast, wie viel effizienter du arbeiten kannst und dass du sehr viel produktiver bist und das bei minimaler Anstrengung. Ich selbst habe es erlebt. Ich hatte früher immer das Gefühl, andere Menschen haben mehr Zeit, längere Tage als ich. Mir fiel das Leben mit seinen Aufgaben sehr schwer und heute schaffe ich so viel mehr und habe dadurch gefühlt auch mehr Zeit. Dadurch bin ich oft sehr stolz auf mich und natürlich auch sehr dankbar.
Dasselbe wünsche ich mir für dich auch und gern unterstütze ich dich bei deinem Weg dorthin.